7. Stele: Die Luthereiche

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Sprecherin: Pfarrerin Dr. Rajah Scheepers

Du sollst glauben und nicht wanken

„Du sollst glauben und nicht wanken“, so Martin Luther. Zum 400. Geburtstag Luthers im Jahr 1883 wurden in vielen Orten Luthereichen gepflanzt. Auch rechts neben der Matthäuskirche wurde an diesem Tage eine Luthereiche gepflanzt. Zeitgleich wurde ein Erinnerungsstein gesetzt.

Der 400. Geburtstag Martin Luthers am 10.11.1883 wurde in ganz Deutschland feierlich begangen. In Berlin hatten die meisten öffentlichen Gebäude und auch Privathäuser geflaggt. Die Titelseite des Teltower Kreisblatts vom 10.11.1883, die wir auf der Stele abgebildet haben, zeigt, mit welcher überschwänglichen Begeisterung der 400. Geburtstag Luthers gefeiert wurde.

1933 gab es eine große Feier zum 450. Geburtstag des Reformators an der Eiche. Sie stand schon im Zeichen des Konflikts zwischen den Deutschen Christen, die den Nationalsozialisten nahestanden, und anderen Mitgliedern der Gemeinde.

Unser „Standpunkt“ heute als Matthäus-Gemeinde lässt sich so beschreiben: Wir sind eine lebendige Gemeinde, die alle Menschen willkommen heißt, aus welchen unterschiedlichen Lebenssituationen und Lebensformen sie auch kommen mögen.

Für Jugendliche gibt es den wöchentlichen Konfirmandenunterricht, den wir im Team erteilen, und den offenen Jugendkeller.  Erwachsene sind bei uns zu verschiedenen theologischen, musikalischen und kulturellen Veranstaltungen und Gesprächskreisen willkommen – zu Konzerten, Chorabenden, Lesungen, Vorträgen und Seminaren.

Und selbstverständlich und mit großer Freude und Hingabe begleiten wir die Menschen an den Schnittpunkten des Lebens – in der Taufe, der Konfirmation, der Kirchlichen Trauung und schließlich auch in einer würdevollen Bestattung. Dabei ist es uns ein besonderes Anliegen, für die Menschen Zeit zu haben.

Für uns steht der sonntägliche Gottesdienst im Mittelpunkt des Gemeindelebens, sowohl in traditionellen als auch in modernen Formen wie der Thomasmesse oder Taizéandachten. Im Anschluss an den Gottesdienst findet stets ein gut besuchtes Kirchencafé statt, wo man mit neuen Menschen ins Gespräch kommen kann.

Wir sind eine Gemeinschaft, die diakonisches Handeln wichtig findet wie zum Beispiel die seelsorgerliche Begleitung der Aktion „Laib und Seele“ oder die Unterstützung von minderjährigen Flüchtlingen durch einen bei uns stattfindenden Spiel- und Sprachkurs.

Abbildungen 7. Stele:

Titelseite des Teltower Kreisblatts vom 10.11.1883 (©Staatsbibliothek Berlin)

Ausmarsch der Fahnen aus der Matthäuskirche (Autor und Datum unbekannt, Privatsammlung Detlef Brüsse)

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