Das Reformationsjubiläum 2017 ist für uns als Evangelische Matthäus-Gemeinde ein Anlass gewesen, über uns, unsere Geschichte und unsere heutigen Aktivitäten zu informieren.
Wir wollen Ihnen auf 13 Stelen etwas über die Auswirkungen der Reformation auf die Geschichte der Kirchengemeinde erzählen. Sie ist eng mit der Geschichte von Steglitz verbunden.
Unser Dank gilt unserer Landeskirche für die Unterstützung des Projekts, ebenso dem Bezirk Steglitz-Zehlendorf für die Kooperationsbereitschaft, insbesondere dem Straßen- und Grünflächenamt.
Das Motto unserer Stelen-Ausstellung lautet: „Hier stehe ich, ich kann nicht anders!“ Ein Wort, das Martin Luther in den Mund gelegt worden ist – und sowohl seine Standfestigkeit in den Dingen des Glaubens als auch die unserer Stelen miteinander verbinden soll.
Das Dorf Steglitz reichte vom Gutshaus Steglitz auf beiden Seiten der Schloßstraße bis zur Kreuzung Grunewaldstraße und Albrechtstraße. Steglitz wurde 1375 erstmals urkundlich erwähnt. Der Kirchhof, die ehemalige Begräbnisstätte, ist der älteste erhaltene Teil des ursprünglichen Dorfkernes.
Unser Rundgang führt sie von der Schloßstraße vorbei an dem Standort der alten, leider abgerissenen Dorfkirche, über den Kirchhof hin zum Gemeindehaus. Dort können Sie etwas über das Gebäude, den ehemaligen Besitzer von Steglitz, ein faszinierendes Relief und unsere reformatorischen Bäume erfahren.
Der Gang um die Matthäuskirche führt Sie vorbei an dem Bischofsportal und der Reformationseiche zu unserem Pfarrhaus. Natürlich können Sie den Weg auch in umgekehrter Richtung zurücklegen und dort verweilen, wo Sie mögen.
Sie sind uns willkommen – willkommen in Gottes Welt!
Ihre Matthäus-Gemeinde